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Pfarreigeschichte 1950 - 1959

Pfarreigeschichte 1950-59, Durchbruch Glockenturm
Durchbruch Glockenturm

1951

Am 24. Juli kam auf zwei großen Lastwagen ein Großteil der neuen Orgel an. Die drei zuständigen Monteure bauten die alte Orgel ab und begannen danach mit der Aufstellung der neuen Orgel. Etliche Pensionisten halfen bei den Aufstellungsarbeiten mit. Am 9. September – dem Kirchweihfest – wurde die neuen Orgel feierlich eingeweiht.

Pfarreigeschichte 1950-59, St. Kunigund

1952 - 1953

Nach der Errichtung der neuen Pfarrei St. Kunigund im September 1952 wurden ungefähr 4.000 Christen aus der Pfarrei ausgegliedert. Nachdem anfangs die Gottesdienste von St. Kunigund noch in einer Notkirche gefeiert wurden, wurde im Oktober 1953 die neue Pfarrkirche St. Kunigund eingeweiht.

1954

Im September feierte die Pfarrei den 25. Jahrestag ihrer Kirchweihe.

Pfarreigeschichte 1950-59, Glockenweihe

1956

Bisher hatte die Kirche kein richtiges Geläut besessen: nur zwei Glocken hingen im Südturm, dem Glockenturm der Heinrichskirche, wobei die größere während des Krieges beschlagnahmt worden war. 1947 war als provisorischer Ersatz eine eiserne Schlagglocke beigefügt worden.

Anfang des Jahres 1956 wurde der Glockenturm aufgebrochen und das alte Geläut samt Glockenstuhl demontiert. Die neuen Glocken waren schon für das Frühjahr bestellt worden, wurden aber im September noch auf dem Deutschen Katholikentag in Bochum zur Schau gestellt. Eine Transportfirma aus der Pfarrei transportierte die Glocken kostenlos nach Bamberg und stellte sie auf dem Kirchplatz auf. Am 9. September wurden die acht neuen Glocken von Missionsbischof P. Edgar Häring geweiht. In den nächsten Wochen wurden sie mit Hilfe einer massive Aufzugsvorrichtung in den neuen Glockenstuhl montiert. Die größte Glocke hat einen maximalen Durchmesser von 2,09 m, die kleinste einen von 0,84 m.

Pfarreigeschichte 1950-59, Kirchenschiff

1957

Die Decke des Kirchenschiffes wurde im Oktober und November mit weißen Dämmplatten belegt, was dem Raum ein ganz anderes Gesicht gab. Diese Arbeiten, die schon beim Bau der Kirche geplant waren, sollten das Gewölbe gegen Kälte abdichten, aber auch die Akustik verbessern. Auch wirkte die Kirche nun noch heller. Zwischen den Dämmplatten und dem bisherigen Gewölbe wurde zur Isolierung zusätzlich Glaswolle eingefügt. Außerdem wurde zur weiteren Verbesserung der Akustik eine unauffällig angebrachte Lautsprecheranlage installiert.